Asthma in Klinik und Praxis

Zusammenfassung Asthma ist eine klinische Diagnose, wobei aktuelle Leitlinien ergänzend zur Beurteilung der Lungenfunktion die Berücksichtigung der Typ-2-Biomarker Eosinophile im Blut und Fraktion des exhalierten Stickstoffmonoxids („fraction of exhaled nitric oxide“, FeNO) empfehlen. Eine Phänotypisierung der Asthmaerkrankung auf Grundlage von Anamnese (u. a. Allergie), Biomarkern und Komorbiditäten ist Voraussetzung einer personalisierten Therapie. Inhalative Glukokortikoide (Inhaled corticosteroids, ICS) sind die in jeder Therapiestufe zu bevorzugende Basis der Therapie: Diese werden mit zunehmendem Asthmaschweregrad ergänzt durch lang wirksame Bronchodilatatoren und bei schwerem Asthma durch monoklonale Antikörper, die gegen Schlüsselmediatoren der asthmatischen Entzündung gerichtet sind (Biologika). Die enormen Fortschritte in der Therapie haben zu einer sehr guten Asthmakontrolle bei der sehr großen Mehrheit der Patientinnen und Patienten geführt, sodass die Asthmaerkrankung heute eine Domäne der ambulanten fachärztlichen Versorgung ist..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2024

Erschienen:

2024

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:21

Enthalten in:

Zeitschrift für Pneumologie - 21(2024), 2 vom: 19. Feb., Seite 114-122

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Greulich, Timm [VerfasserIn]
Buhl, Roland [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Antibodies, monoclonal
Biomarker
Bronchodilator agents
Glucocorticoids
Inflammation

Anmerkungen:

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2024

doi:

10.1007/s10405-024-00546-z

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR055166105