Hepatitis-C-Therapie vor und nach Nierentransplantation

Zusammenfassung Die Einführung der DAA („direct acting antiviral agents“) führte zu einem Paradigmenwechsel in der Behandlung der Hepatitis-C-Virus(HCV)-Infektion. Insbesondere nierentransplantierte Patienten mit einer HCV-Infektion profitieren heute von der nebenwirkungsarmen DAA-Therapie mit hohen Heilungsraten von über 95 %. Die neuen KDIGO(Kidney Disease: Improving Global Outcomes)-Leitlinien von 2022 sprechen sich sogar für die Transplantation von HCV-virämischen Nieren bei HCV-naiven Empfängern aus, wenn eine frühe postoperative DAA-Therapie für 4 bis maximal 12 Wochen verabreicht wird. Diese Arbeit setzt sich mit den Risiken einer HCV-Infektion vor und nach einer Nierentransplantation auseinander, beleuchtet die Chancen und Risiken einer DAA-Therapie für nierentransplantierte Patienten und weist auf Besonderheiten und Grenzen hin..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2024

Erschienen:

2024

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:19

Enthalten in:

Der Nephrologe - 19(2024), 2 vom: 26. Jan., Seite 87-94

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Eichholz, Julia Carolin [VerfasserIn]
Friebus-Kardash, Justa [VerfasserIn]
Maasoumy, Benjamin [VerfasserIn]
Eisenberger, Ute [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Chronic renal insufficiency
Direct acting antiviral agents
HCV viremic kidneys
Hepatitis C virus infection
Risks

Anmerkungen:

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2024

doi:

10.1007/s11560-023-00709-8

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR054751349