Medizinische und pflegerische Versorgung geburtshilflicher Patientinnen mit COVID-19

Zusammenfassung Die COVID(„coronavirus disease“)-19-Pandemie erforderte innerhalb kürzester Zeit etliche Maßnahmen in Kliniken sowie Arzt- und Hebammenpraxen, um die medizinische Betreuung von SARS-CoV-2(„severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“)-infizierter Schwangerer weiterhin zu gewährleisten und gleichzeitig gesunde Schwangere und medizinisches Personal vor der Infektion zu schützen. Im stationären Bereich lag der Fokus auf baulichen und hygienischen Anpassungen, während im ambulanten Setting häufig telemedizinische Angebote für Schwangere und Wöchnerinnen etabliert wurden. Da die Erkrankung bei Schwangeren mit zunehmendem Gestationsalter große Risiken für Mutter und Kind birgt, wird Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren die Impfung dringend empfohlen. Therapeutische Optionen sind prinzipiell vergleichbar mit denen für Nichtschwangere, beinhalten neben Virustatika auch Kortikosteroide und monoklonale Antikörper und werden laufend an neueste Erkenntnisse angepasst. Die Auswirkungen der Pandemie auf das medizinische Personal sind noch nicht gänzlich absehbar..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2023

Erschienen:

2023

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:57

Enthalten in:

Der Gynäkologe - 57(2023), 1 vom: 29. Dez., Seite 21-26

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Jückstock, Julia [VerfasserIn]
Zöllkau, Janine [VerfasserIn]
Friese, Klaus [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Pregnancy
SARS-CoV-2
Telehealth services
Vaccination
Virostatic agents

Anmerkungen:

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023

doi:

10.1007/s00129-023-05180-z

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR054361516