Sekundäre obstruktive Schlafapnoe

Zusammenfassung Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) kann im Rahmen einer anderweitigen Grunderkrankung auftreten. Hierbei handelt es sich v. a. um angeborene pädiatrische Syndrome (z. B. Down-Syndrom, Marfan-Syndrom, Achondroplasie), endokrinologische Erkrankungen (z. B. Hypothyreose, Akromegalie) und HNO-Erkrankungen (z. B. Tonsillenhypertrophie und Kopf-Hals-Tumoren). Die Prävalenz der OSA bei diesen Erkrankungen ist i. Allg. recht hoch, ein generelles Screening auf schlafbezogene Atmungsstörungen wird aber nicht empfohlen. Durch eine Therapie der Grunderkrankung kann in einigen Fällen die OSA gebessert oder sogar geheilt werden, ansonsten ist auch hier die CPAP-Therapie („continuous positive airway pressure“) der Goldstandard in der Behandlung..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2023

Erschienen:

2023

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:27

Enthalten in:

Somnologie - 27(2023), 4 vom: 09. Nov., Seite 290-297

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Schulz, Richard [VerfasserIn]
Schulz, Edyta [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Continuous positive airway pressure therapy
Endocrine system diseases
Genetic diseases, inborn
Otorhinolaryngologic diseases
Sleep apnea

Anmerkungen:

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023

doi:

10.1007/s11818-023-00430-7

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR053838165