Der Einsatz von Sprach- und Videotelefonie in der Psychotherapie als Chance und Herausforderung: Eine Querschnitterhebung zu zwei Erhebungszeitpunkten

Zusammenfassung Die Video-Psychotherapie, als eine Form der internetgestützten Psychotherapie, hat sich in den letzten Jahrzehnten langsam verbreitet. Die im letzten Jahrzehnt veröffentlichten Reviews und erste Meta-Analysen zeigen die Möglichkeiten dieser digitalisierten Form der Psychotherapie auf. Die Covid-19 Pandemie und die Anforderungen der Lockdowns haben diese Entwicklung rasch beschleunigt. Diese Studie systematisiert die Erfahrungen österreichischer Psychotherapeut_innen mit Video-Psychotherapie im ersten Jahr der Pandemie, indem sie einen Querschnitt zu zwei Erhebungszeitpunkten abbildet. Im ersten Lockdown nahmen 743, im zweiten Lockdown 212 Psychotherapeut_innen an der Studie teil. Inhaltsanalytische Auswertungen zeichnen ein differenziertes Bild der Möglichkeiten und Grenzen von Video-Psychotherapie, und auch eine intensive Lernerfahrung im ersten Jahr der Pandemie. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der vier therapeutischen Strömungen diskutiert, Grenzen und Möglichkeiten dieser Form der Psychotherapie differenziert aufgezeigt..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2021

Erschienen:

2021

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:25

Enthalten in:

Psychotherapie-Forum - 25(2021), 3-4 vom: Dez., Seite 134-145

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Korunka, Christian [VerfasserIn]
Höfner, Claudia [VerfasserIn]
Straßer, Magdalena [VerfasserIn]
Hochgerner, Markus [VerfasserIn]
Mantl, Gerd [VerfasserIn]

Links:

Volltext [kostenfrei]

Themen:

Covid-19
Digitalization
Therapeutic relationship
Video psychotherapy

Anmerkungen:

© The Author(s) 2021

doi:

10.1007/s00729-021-00187-0

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR045807485