Die pharmakologische/pharmazeutische Visite in der Intensivmedizin

Zusammenfassung Die adäquate Pharmakotherapie bei kritisch kranken Patienten auf der Intensivstation stellt den Intensivmediziner oft vor viele Herausforderungen. Krankheitsbedingte, pathophysiologische Veränderungen führen zu komplexen Therapieregimen und einer Vielzahl an intensivmedizinischen Maßnahmen (z. B. Beatmung, Nierenersatzverfahren), die bei der Arzneimitteltherapie berücksichtigt werden müssen. So sollte bei eingeschränkten Organfunktionen wie z. B. die Niereninsuffizienz und Leberfunktionseinschränkung die Pharmakotherapie gemäß der veränderten Ausscheidungskinetik angepasst werden. Daneben bergen einige Medikamente das Potenzial für Arzneimittelinteraktionen, die in der Therapie beachtet werden müssen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Schwierigkeiten in der individuellen Pharmakotherapie bei Intensivpatienten und Hinweise zur Umsetzung im klinischen Alltag..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2021

Erschienen:

2021

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:116

Enthalten in:

Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin - 116(2021), 2 vom: 02. Feb., Seite 173-184

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Hilgarth, H. [VerfasserIn]
Baehr, M. [VerfasserIn]
Kluge, S. [VerfasserIn]
König, C. [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

BKL:

44.61

44.69

44.80

Themen:

Drug incompatibility
Drug interactions
Hospital pharmacist
Intensive care
Renal insufficiency

doi:

10.1007/s00063-020-00767-z

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR043407722