Verwendung von Masken bei Kindern zur Verhinderung der Infektion mit SARS-CoV-2
Zusammenfassung Das Tragen von Masken (Alltagsmaske oder chirurgische Maske) ist neben der Abstandswahrung und Hygienemaßnahmen zu einem wesentlichen Mittel zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie geworden. Sie stellen eine wesentliche Barriere für infektiöse Tröpfchen im Nahfeld dar und können neben dem Fremdschutz möglicherweise auch den Träger schützen. Nach Darstellung möglicher körperlicher oder seelischer Nebenwirkungen bei Erwachsenen werden die wenigen Daten zu unerwünschten Wirkungen bei Kindern referiert. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind bislang keine wesentlichen Nebenwirkungen bekannt geworden. Allerdings können Masken sehr lästig sein. Die Schlussfolgerung besagt, dass bei gesunden wachen Kindern, die jederzeit in der Lage sind, die Maske selbstständig abzunehmen, unerwünschte Wirkungen nicht zu befürchten sind. Während Kinder etwa ab 10 Jahren mit einer Maske nach altersgemäßer Aufklärung und Demonstration sinnvoll und effektiv umgehen können, sodass das Tragen auch vorgeschrieben werden kann, sollten Grundschüler nicht dazu verpflichtet und Vorschulkinder davon befreit werden. Die Tragedauer sollte begrenzt werden, und Schulkinder, die an ihrem Platz unter Einhaltung des Abstandsgebotes sitzen, sollen die Maske abnehmen dürfen..
Medienart: |
E-Artikel |
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Erscheinungsjahr: |
2020 |
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Erschienen: |
2020 |
Enthalten in: |
Zur Gesamtaufnahme - volume:169 |
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Enthalten in: |
Monatsschrift Kinderheilkunde - 169(2020), 1 vom: 18. Dez., Seite 52-56 |
Sprache: |
Deutsch |
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Beteiligte Personen: |
Huppertz, Hans-Iko [VerfasserIn] |
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Links: |
Volltext [lizenzpflichtig] |
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BKL: | |
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Themen: |
COVID-19 |
doi: |
10.1007/s00112-020-01090-9 |
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