Polytraumatisierte Schwangere im Schockraum

Hintergrund Schwer verletzte Schwangere werden auch in Traumazentren selten versorgt; gleichzeitig besteht eine hohe Erwartungshaltung für ein bestmögliches Outcome von Mutter und Kind. Ziel der Arbeit Zusammenfassung der für die Schockraumversorgung wesentlichen pathophysiologischen Aspekte und therapeutischen Maßnahmen aus der Sicht des Anästhesisten. Methodik Selektive Literaturanalyse mit Fokus auf physiologischer Primärliteratur und die Synthese von schwangerschaftsadaptierten Empfehlungen themenverwandter Leitlinien. Ergebnisse Die wesentlichen physiologischen Anpassungen an die Schwangerschaft und deren Implikation für die Akutversorgung werden dargestellt. Schlussfolgerung Teamwork, strukturierte Entscheidungsfindung sowie Atemwegssicherung und zielgerichtete hämodynamische Therapie bilden die Grundlage für ein gutes Outcome von Mutter und Kind..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2020

Erschienen:

2020

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:123

Enthalten in:

Der Unfallchirurg - 123(2020), 12 vom: 25. Okt., Seite 936-943

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Ninke, T. [VerfasserIn]
Bayer, A. [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

BKL:

44.65

44.80

Themen:

Advanced trauma life support care
Airway management
Decision making
Emergency cesarean section
Resuscitation

doi:

10.1007/s00113-020-00901-8

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR042193249