Entwicklung eines Fragebogens zur Identifikation der Präferenz von Patienten für ein konventionelles oder ein direktes orales Antikoagulanz
Zusammenfassung Hintergrund: Eine orale Antikoagulation kann heute mit Vitamin-K-abhängigen (VKA) oder neuen, nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) durchgeführt werden. Es ist daher möglich, Patienten in den Entscheidungsprozess zur Wahl des Antikoagulanz einzubinden. Die Bedeutung der Präferenz für einen der beiden Typen von Antikoagulanzien hat Eingang in verschiedene internationale Leitlinien zur Embolieprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern gefunden. Methode: Beschrieben wird die Entwicklung eines kurzen Fragebogens, mit dessen Hilfe die Präferenz für einen der beiden Typen von oralen Antikoagulanzien bei Patienten, die unter Behandlung mit VKA stehen, identifiziert werden kann. Ergebnisse: Mit dem Einsatz der Fragebögen Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R), Selbstbeurteilungsbogen (SF-12), Angstinventar (STAI) und eines eigenen Fragebogens zur Antikoagulation wurden mittels logistischer Regressionsanalyse sieben Items identifiziert, anhand derer mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 90% die Bereitschaft von Patienten festgestellt werden kann, von einem VKA auf ein NOAK zu wechseln. Schlussfolgerung: In weiteren Untersuchungen bleibt zu klären, inwieweit mit diesem Fragebogen auch diejenigen Patienten identifiziert werden können, die eine Behandlung mit VKA bevorzugen..
Medienart: |
E-Artikel |
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Erscheinungsjahr: |
2014 |
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Erschienen: |
2014 |
Enthalten in: |
Zur Gesamtaufnahme - volume:156 |
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Enthalten in: |
MMW - Fortschritte der Medizin - 156(2014), Suppl 21 vom: Dez., Seite 107-114 |
Sprache: |
Deutsch |
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Beteiligte Personen: |
Zolfaghari, Shabnam [VerfasserIn] |
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Links: |
Volltext [lizenzpflichtig] |
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BKL: | |
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Themen: |
Anticoagulation |
doi: |
10.1007/s15006-014-3756-5 |
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funding: |
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