Immuntherapie des Lungenkarzinoms

Zusammenfassung Die Immuntherapie in Form der Checkpoint-Inhibition erweist sich beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) als wirksam. Insbesondere Inhibitoren des PD-1-Rezeptors (programmed cell death 1) oder seines Liganden PD-L1 sind der konventionellen Chemotherapie in vielen Therapiesituationen überlegen. Die Rolle der Inhibition von CTLA-4 (cytotoxic T‑lymphocyte-associated antigen 4) und von Kombinationstherapien sind Gegenstand der klinischen Forschung. Längeres Überleben, bessere Verträglichkeit und längere Remissionen sind die Vorteile, ein deutlich höherer Preis und das Fehlen eines validen Selektionsbiomarkers die Nachteile dieser neuen Therapieform..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2016

Erschienen:

2016

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:13

Enthalten in:

Der Pneumologe - 13(2016), 4 vom: 02. Juni, Seite 249-254

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Heigener, D. F. [VerfasserIn]
Steffen, P. [VerfasserIn]
Reck, M. [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

BKL:

44.84

Themen:

Antigens, surface
Checkpoint inhibition
Cytotoxic T‑lymphocyte-associated antigen 4
Non-small cell lung cancer
Programmed death protein 1, human

doi:

10.1007/s10405-016-0046-1

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

SPR009889450