Kiefergelenkfortsatzfrakturen – Indikationen und Kontraindikationen der konservativen Behandlung

Zusammenfassung Unterkieferfrakturen zählen zu den häufigsten Gesichtsschädelverletzungen und insbesondere der Gelenkfortsatz stellt eine Prädilektionsstelle dar. Die Frage nach der bestmöglichen Behandlung dieser Frakturen gibt bis heute Anlass zur Diskussion. Während kindliche Frakturen in der überwiegenden Mehrheit der Fälle konservativ behandelt werden, gehen die Meinungen bei erwachsenen Patienten auseinander. In dieser Übersichtsarbeit werden basierend auf der aktuellen Datenlage verschiedene Kriterien für die Entscheidungsfindung zwischen konservativer und operativer Therapie erörtert sowie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlung aufgezeigt. Zudem werden mögliche posttherapeutische Verläufe anhand von Patientenbeispielen demonstriert. Das Verständnis der komplexen Einflussfaktoren ermöglicht die Auswahl des individuell besten Konzepts und die optimale Beratung des Patienten..

Medienart:

Artikel

Erscheinungsjahr:

2023

Erschienen:

2023

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:16

Enthalten in:

Die MKG-Chirurgie - 16(2023), 3 vom: 09. Aug., Seite 230-237

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Rößler, Alexander [VerfasserIn]
Freudlsperger, Christian [VerfasserIn]
Engel, Michael [VerfasserIn]
Ristow, Oliver [VerfasserIn]
Kühle, Reinald [VerfasserIn]
Hoffmann, Jürgen [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Bone remodeling
Closed fracture reduction
Mandible
Open fracture reduction
Treatment outcomes

Anmerkungen:

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023

doi:

10.1007/s12285-023-00438-w

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

OLC2145433279