Revisionsoperationen nach Stapesplastik

Zusammenfassung Sowohl die Indikationsstellung als auch die chirurgische Herangehensweise gelten bei Revisionseingriffen nach Stapesplastik als nochmals deutlich anspruchsvoller als Primäreingriffe. Gängige Indikationen für die Revision nach Stapesplastik sowie das chirurgische Vorgehen und intraoperative Befunde werden im vorliegenden Beitrag erörtert. Unterschieden werden Revisionseingriffe, die i. d. R. wegen Schallleitungsschwerhörigkeit nach länger vorausgegangener Stapesplastik erfolgen, sowie akut oder subakut postoperativ notwendig werdende Revisionsoperationen. Mit der Verkürzung der postoperativen Beobachtungszeiten unter stationären Bedingungen als Folge zunehmender Ökonomisierung und der damit einhergehenden Verlagerung der unmittelbaren postoperativen Phase in den ambulanten Bereich gewinnt die Erkennung von postoperativen Unregelmäßigkeiten zunehmend auch für niedergelassene KollegInnen an Bedeutung, selbst wenn diese hochspezialisierten Eingriffe nicht von ihnen selbst durchgeführt werden..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2023

Erschienen:

2023

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:71

Enthalten in:

HNO - 71(2023), 8 vom: 20. Juli, Seite 535-546

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Sharaf, Kariem [VerfasserIn]
Müller, Joachim [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

BKL:

44.94$jHals-Nasen-Ohrenheilkunde

Themen:

Cochlear implant
Ossicular prosthesis
Otologic surgical procedures
Otosclerosis
Stapedectomy

RVK:

RVK Klassifikation

Anmerkungen:

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023

doi:

10.1007/s00106-023-01326-6

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

OLC2144845689