Folgen der COVID-19-Pandemie für die psychische Gesundheit und Konsequenzen für die Psychotherapie – Teil 1 einer (vorläufigen) Übersicht

Zusammenfassung Die durch die „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) ausgelöste Pandemie hat weltweit – abgesehen von wenigen positiven Auswirkungen – zu massiven und vielfältigen Einschränkungen der Lebensbedingungen von Menschen geführt, für die diese Arbeit eine Taxonomie vorschlägt. Diese Einschränkungen haben entsprechend ihrer Schwere bei vielen Menschen Verschlechterungen des psychischen Befindens bzw. eine Erhöhung der Vulnerabilität für psychische Störungen ausgelöst. Dies belegen inzwischen zahllose Studien und Übersichtsarbeiten, die sich auch mit der Frage beschäftigen, welche Faktoren die psychische Gesundheit positiv und negativ beeinflussen. Diese Übersicht zeigt, dass beispielsweise eine vorliegende COVID-19, jüngeres Alter und weibliches Geschlecht sowie eine vorbestehende psychische bzw. körperliche Erkrankung als besondere Risikofaktoren gelten müssen. Psychotherapeut*innen werden mit der Pandemie auf unterschiedliche Weise konfrontiert. Angesichts der gesellschaftlichen Auswirkungen kommt ihnen eine besondere Rolle zu. Gleichzeitig bringt die Pandemie mit sich, dass spezifische Themen und spezifische Gruppen in der Psychotherapie adressiert werden müssen..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2021

Erschienen:

2021

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:66

Enthalten in:

Psychotherapeut - 66(2021), 3 vom: 24. März, Seite 175-185

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Strauß, Bernhard [VerfasserIn]
Berger, Uwe [VerfasserIn]
Rosendahl, Jenny [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Living conditions
Psychosocial deprivation
Psychotherapy
Risk factors
Well being

RVK:

RVK Klassifikation

Anmerkungen:

© Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

doi:

10.1007/s00278-021-00504-7

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

OLC2125410818