Immunglobuline bei Antikörpermangelsyndrom

Zusammenfassung Immunglobuline (Antikörper) sind Blutprodukte, die aus dem Plasma gesunder Spender gewonnen werden. Der therapeutische Nutzen von polyvalenten Immunglobulinen ist unter anderem bei primären Immundefekten, bei der idiopathischen thrombozytopenischen Purpura (ITP) und dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS) nachgewiesen. Ein therapeutischer Einsatz bei der Sepsis hingegen wird kontrovers diskutiert. In dieser Übersicht wird anhand der aktuellen Studienlage der Stellenwert der kostenintensiven Therapie von Immunglobulinen bei unterschiedlichen Krankheitsbildern diskutiert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Einsatz von Immunglobulinen bei Sepsis und septischem Schock..

Medienart:

E-Artikel

Erscheinungsjahr:

2007

Erschienen:

2007

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:48

Enthalten in:

Der Internist - 48(2007), 11 vom: 29. Sept., Seite 1297-1304

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Kluge, S. [VerfasserIn]
de Heer, G. [VerfasserIn]
Nierhaus, A. [VerfasserIn]
Kreymann, G. [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Immunoglobulins
Intensive care unit
Intravenous immunoglobulin
Primary antibody deficiency
Sepsis

RVK:

RVK Klassifikation

Anmerkungen:

© Springer Medizin Verlag 2007

doi:

10.1007/s00108-007-1933-7

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

OLC2096440246