Riech- und Schmeckstörungen

Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Übersicht ist es, einen Überblick über die Ätiologie und Diagnostik von Riech- und Schmeckstörungen zu geben. Da etwa 5 % der Allgemeinbevölkerung betroffen sind, ist es ein häufiges Krankheitsbild. Riechen und Schmecken erhielten v. a. zuletzt Aufmerksamkeit während des Aufkommens der SARS-CoV-2-Pandemie, wobei eine plötzlich aufgetretene Riech- und/oder Schmeckstörung zu den typischen Symptomen zählt. Daneben sind Riechstörungen in der Frühdiagnostik neurodegenerativer Erkrankungen von Bedeutung. Häufig zeigen Patienten mit Riechstörungen Zeichen einer Depression. Die Auswirkungen von Riech‑/Schmeckstörungen sind also umfangreich, die Therapiemöglichkeiten aktuell begrenzt. Nach einem Einblick in die Ätiologie werden Diagnostik und Therapiemöglichkeiten auf dem aktuellen Stand der Literatur erörtert. Auch zukunftsweisende Behandlungsvorstellungen, wie z. B. autologe Schleimhauttransplantationen oder olfaktorische Implantate, werden angesprochen..

Medienart:

Artikel

Erscheinungsjahr:

2022

Erschienen:

2022

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:5

Enthalten in:

DGNeurologie - 5(2022), 3 vom: 13. Apr., Seite 225-235

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Speth, M. M. [VerfasserIn]
Speth, U. S. [VerfasserIn]
Sedaghat, A. R. [VerfasserIn]
Hummel, T. [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Anosmia
COVID-19
Olfaction
Respiratory tract infections
Rhinosinusitis

Anmerkungen:

© Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2022

doi:

10.1007/s42451-022-00434-x

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

OLC2078557374