Niedrig dosierte Fumarsäureester-Langzeittherapie bei behandlungsresistenter kutaner Sarkoidose

Zusammenfassung Fumarsäureester führen zu einer Verringerung der Zellfusion und zur Hemmung der Riesenzellbildung in vitro, die ein Grund für die therapeutische Fumarsäureester-Wirkung auf kutanen Läsionen granulomatöser Erkrankungen sein könnte. Wir berichteten, dass eine erfolgreiche Therapie der Hautveränderungen einer therapieresistenten systemischen Sarkoidose mit Fumaderm® (Biogen, München, Deutschland; 360–720 mg/Tag Dimethylfumarat) aufgrund einer Lymphozytopenie abgebrochen werden musste. Aus diesem Grund behandelten wir 2 weitere Patienten mit dem niedrig dosierten Fumaderm® initial (90 mg/Tag Dimethylfumarat) und beobachteten eine partielle Remission der kutanen Sarkoidose während mindestens 18 Behandlungsmonaten ohne Entwicklung einer Lymphozytopenie..

Medienart:

Artikel

Erscheinungsjahr:

2021

Erschienen:

2021

Enthalten in:

Zur Gesamtaufnahme - volume:72

Enthalten in:

Der Hautarzt - 72(2021), 10 vom: 17. Feb., Seite 909-912

Sprache:

Deutsch

Beteiligte Personen:

Zouboulis, Christos C. [VerfasserIn]

Links:

Volltext [lizenzpflichtig]

Themen:

Cell fusion
Giant cell formation
Granulomatous diseases
Lymphocytopenia
Side effects

RVK:

RVK Klassifikation

Anmerkungen:

© Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

doi:

10.1007/s00105-021-04766-9

funding:

Förderinstitution / Projekttitel:

PPN (Katalog-ID):

OLC2077010185